Wer ist schon mal durch den Erg Ubari gefahren anhand des Göttler Reiseführers.
Es werden drei Passagen beschrieben A13a / A13b und A13c.
Im Reiseführer werden sie zwar ungefähr beschrieben, doch wer hat eine dieser Routen schon selber befahren und kann über Schwierigkeitsgrad/Erlebtes berichten?
ich bin diese Strecken schon gefahren. Welche Fragen hast Du genau?
Mit einem einigermassen vernünftig motorisierten Auto und einem geübten Sandfahrer sind alle Strecken kein Problem.
Gruss
Klaus
Räusper....ich weiss nicht ob ich mich trauen soll....Ich schicke Dir gerne mal ein Exemplar des Films meiner Libyen Tour 2000 zu. Da ist der Erg Ubari zu sehen....
Welche ist die einfachste Strecke? Wahrscheinlich die Pipelinestrecke, oder? Welche die schönste? Eine Strecke ist lt. Reiseführer nur von Süden her befahrbar, richtig?
Schlenni hat geschrieben:Räusper....ich weiss nicht ob ich mich trauen soll....Ich schicke Dir gerne mal ein Exemplar des Films meiner Libyen Tour 2000 zu. Da ist der Erg Ubari zu sehen....
Danke, kein Bedarf. Ich war schon mal in Libyen und habe bereits einen Film
Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
OK, dann kein Film. Ich dachte nur Du hättest Dir die Dünen gerne mal angesehen....
Wenn Du nach dem Reiseführer von Göttler fährst zunächst folgendes: In der Auflage von 1998 sind die Routen A13c & A13b in der Karte vertauscht worden. Ich weiss nicht ob das in neueren Auflagen bereits abgeändert wurde. Ich hatte seinerzeit jedenfalls den Verlag darauf aufmerksam gemacht.
Wenn Du Dir nicht sicher bist ob Du die Strecken schaffst, dann gehe sie von Süden an! Wenn Du die ersten Dünen geschafft hast, dann ist der Rest kein Problem mehr. Eine sehr schön Dünenstrecke ist die, welche von Ubari ausgehend später auf die A9 trifft. Das ist aber auch die längste von den dreien. Ich finde allerdings, daß Göttler in Punkto Schwierigkeitsgrad hier etwas übertrieben hat. Eigentlich ist es bei seinen Beschreibungen eher umgekehrt ;-) Ich finde die Strecke A13c am schönsten. Sie führt an den Seen vorbei. Da hat man dann etwas Abwechslung. Die A13a hat zwar ein paar heftig steile Dünen zu bieten, stellt aber für einen geübten Fahrer kein Problem da. Du solltest auf jeden Fall Sandbleche dabei haben. Es hat zwischendurch immer wieder mal tückische Weichsandfelder welche man erst bemerkt wenn man drin steht. Die sind zwar meistens sehr kurz (ca. 10-30m) aber trotzdem kommst Du ohne Hilfsmittel nicht weiter. Das Problem ist nämlich, das diese Felder zwischen den (teilweise recht steilen) Dünen liegen, und Du nicht mit Vollgas durchfahren kannst bzw. nicht mit hoher Geschwindigkeit die Dünen hinunterfahren kannst, da es Dir sonst das Rückgrad bricht.
Schlenni hat geschrieben:Ich finde allerdings, daß Göttler in Punkto Schwierigkeitsgrad hier etwas übertrieben hat. Eigentlich ist es bei seinen Beschreibungen eher umgekehrt ;-) Klaus
Hi,
ich habe von Hr. Göttler die Ausgaben Hardcover anfang der 80 Jahre und die aktuelle
"Sahara". Vor zwei Wochen bin ich von El Faoar aus zu "seinem" Sandrosenplatz
und später die Überquerung des Passes Halfaja und die Schlucht von Sakket
gefahren - alle 3 Beschreibungen waren IMHO deutlich schwieriger,
als die Realität dann war.
Aber vielleicht muss man das als Reisebuchautor auch so machen, damit es keinen
Ärger gibt.
Strecke A8 oder A9, dann Pipelinepiste nach Ubari, nach Germa, zu den Mandara Seen (einfacher oder schwieriger Eingang) - Mandara See, Um El Maa See, Gabroon See nach Norden zur Strasse Idri - Brak.
Frage: Geht das im Alleingang?
Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
klar geht das im Alleingang. Ich gehe mal davon aus, daß Du die volle Sahara-Ausrüstung an Bord hast. Inkl. genügend Wasser und Kraftstoff. An Deiner Stelle würde ich übrigens die Strecke A9 fahren, die ist wesentlich abwechslungreicher als die A8, welche die meiste Zeit über ziemlich öde Hochplateaus führt. Die A9 fängt zwar auch recht langweilig an, wird aber Richtung Süden immer besser.
wir sind damals nicht die Pipelinepiste gefahren, da ich mich nicht alleine getraut habe. Wir haben aber danach Leute getroffen die sind die Piste allein direkt von Dari zu den Mandaraseen gefahren (Pipeline), die waren begeistert und hielten die Piste auch für problemlos. Die Leute haben IMHO sehr viel Erfahrung. Sorry, hab grad den Reiseführer nicht zur Hand, deshalb kenn ich die Nummern nicht. Aber die Varianten sind wohl nicht allzu unterschiedlich in der Schwierigkeit.
Als wir dort waren, war der Sand sehr fest, vielleicht feucht oder so, keine Ahnung und kein Problem zu fahren (im Gegensatz zu so manchen Horrorstories die man liest). Wir sind damals die "schwierige" Variante von Süden her kommend reingefahren - no Problem, nicht einmal die Sandbleche gebraucht. Also im Vergleich zu Tunesien ein Zuckerschlecken. Davor waren wir Dari - Idri gefahren, alleine auch kein Problem, nur über die Hochfläche recht öde.
Ich würde gerne nochmals hinfahren, und würde dann ohne zu zögern die Variante direkt von Dari zu den Mandaraseeen fahren. Wenn blos das Kindermädchen in Ly wieder abgeschafft wird! Als wir da waren, da brauchte man so nen Dreiecksstempel im Pass. Den haben wir in Nalut nicht bekommen, und bis Ghat dauert es zu lange, man muss dann also, wenn das Ding denn noch notwendig ist, den Abstecher nach Ghadames machen. Wenn man noch nicht dort war ist der eh lohnend (vor Ghadames zum See fahren, ist recht nett).
Falls du ernsthaft nach Ly möchtest, ich kann euch noch das Wadi Mathentoush (oder so ähnlich) und den Erg Murzug empfehlen. Im Mathentoush gibts Felsgravuren, da kann der Akakus einpacken. Die Dünen im Erg Murzug sind riesig im Vergleich zu Ubari, und in den Dünentälern findet man massenweise Spuren früherer Zivilisationen: Reibschalen, Feuerstellen, Faustkeile, Pfeilspitzen. Wir haben da ewig gegraben und gestaunt (und übrigends nichts mitgenommen).
jamecsny hat geschrieben:Wenn blos das Kindermädchen in Ly wieder abgeschafft wird! 7
Hi Sven,
welcome back und danke für die Infos. Schau mal hier.
Vielleicht tut sich ja wirklich was ;)
Die Pipelinepiste gibt's wahrscheinlich nicht mehr (El Hassi-Ubari) Gemäss meinen ersten Recherchen muss die Piste/Trasse schon lange versandet sein, die Orientierung sollte trotzdem gut sein. Nur eben ist das Risiko alleine durchzufahren nicht ganz kalkulierbar....
Von Idri gibt's also eine Piste zu den Mandara Seen. Wohin führt diese? Zum Gabroon See oder zum Um El Maa See?
Dreieckstempel: Habe in den Reiseberichten gelesen, dass niemand diesen Stempel sehen wollte? ;)
@Sven: Ich denke für eine gemütliche, kindergerechte Reise dürfen wir uns nicht zu viel vornehmen. Nalut - Ghadames - zurück - Dari - Idri (A8 oder A9). Evtl. Dünenpassage. Sonst via Strasse nach Germa - Mandaraseen (Mandara/Um El Maa/Gabroon, mehrere Tage Pause ;) ).
Vielleicht noch der Waw En Namous. Muss ja ganz toll sein, der Vulkankrater ;)
das mit der Änderung der Einreisebestimmung habe ich erst gestern abend noch auf sahara-info gelesen, hoffentlich kommt es so, denn Ly ist sooo schön.
Zum Waw En Namus ist es aber ne ganze Ecke, das war uns damals in 4 Wochen zu viel, wir sich zwar kinderlos, aber deshalb haben wir auch niemand der uns morgends aus dem Bett wirft. Ich weis, andere haken das Programm locker in 10 Tagen ab.
Wir sind ja ziemlich genau die Strecke gefahren die du dir überlegst. Gerade deshalb hab ich das Mathentoush und den Murzug erwähnt, ist nämlich gerade südlich von den Mandaraseen, und von dort innerhalb weniger Stunden erreichbar. Es war für uns, neben den Mandaraseen die bereindruckendste Gegend. Der Akakus war zwar nicht schlecht, aber viel los, Führerpflich, vielleich lags aber auch am vergleichsweise schlechten Wetter.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich jemals eine Piste durch den Erg Ubari gegeben hat. Vielleicht ein paar Fahrspuren und ein paar GPS-Punkte, die einfache Dünenpassagen markieren. Die Pipelinepiste war wohl schon damals nur übertrieben als Piste zu bezeichnen, wohl nur hin und wieder waren Spuren der Pipeline zu finden, ansonsten halt Sand Sand Sand ... Auch die südlichen Strecken zu den Seen, mir schien es ziemlich egal wo man fährt, da ist GPS wirklich Gold wert: Goto XXX und ab in die Richtung. Eine Piste war nicht zu erkennen, lediglich Fahrspuren auf der "leichten" Varianten.
Ja das mit den Stempeln, verstanden hat das keiner, aber im Pass sieht er nett aus. Bei uns hies es damals auch, wir bräuchten eine besondere Genemigung für den Süden, die wir uns in Sebha holen müssen. Extra hingefahren, aber da wußte dann keiner von irgendwas Bescheid, und dann sind wir einfach so weiter und keiner hat jemals gefragt ... auch deshalb hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt einfach so irgendwo nach Ly einzureisen (z.B. über den See vor Ghadames, da geht eine Piste nach Tunesien) denn eigentlich bezweifle ich, dass auch nur irgend eine Straßenkontrolle sich ernsthaft mit den Unterlagen beschäftigt hat ...
Grüße
sven, wie Hendrik schreibt: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ...
jamecsny hat geschrieben:Wir sind ja ziemlich genau die Strecke gefahren die du dir überlegst. Gerade deshalb hab ich das Mathentoush und den Murzug erwähnt, ist nämlich gerade südlich von den Mandaraseen, und von dort innerhalb weniger Stunden erreichbar. Es war für uns, neben den Mandaraseen die bereindruckendste Gegend. ...
Hi Sven,
und da kommt man alleine hin oder nur mit Führer? Alleine in diese Gegend (Erg) ist auch nicht ohne ;) 8O
da kamen wir ohne Führer hin. Wir sind vom Akakus (3 Tage, Führerpflicht) direkt nach Osten zum Murzug gefahren, unterwegs haben wir uns von den Führern getrennt die dann nach Al Awaynat zurückgekehrt sind. Diese Strecke ist offiziell wohl nicht erlaubt, es sei denn, man hat ein offizielles Papier welches dies erlaubt - afrikanisch eindeutig geregelt halt. Dieses Papier hatten wir von der Agentur über die wir den Akakus-Führer hatten (haben wir in Al Awaynat gebucht).
Fährt man von Nordosten ins Mathendous (der normale Weg), so kommt man unweigerlich an einer Polizeistation vorbei. Dort muss man die Pässe hinterlegen. So haben sie eine Kontrolle wer im Wadi ist und dies soll auch verhindern, dass man weiter und ohne Führer in den Akakus fährt. Die Pässe bekommt man beim rausfahren wieder. Bei der Polizeistation gibt es auch einen Brunnen.
Da wir Wasser brauchten sind wir aus dem Wadi kommend zur Polizeistation gefahren, und da gabs dann ein ganz kleines bisschen Palaver, da sie doch sehr überrascht waren, dass wir direkt vom Akakus her kamen, aber mit unserem Papierchen war es dann doch kein Problem, und was sollten sie denn auch machen. Die Pässe haben sie allerdings einkassiert, aber wir haben die dann völlig problemlos ein paar Tage später wieder bekommen als wir eh an der Station wieder vorbei mußten.
Ansonsten decken sich unsere Erfahrungen in keiner Weise mit der Bescheibung die es hinter deinem Link gab, so von wegen Tickets etc. Aber der Link ist aktueller, irgendwie kommen mir die Bescheibungen dort aber übertrieben vor, auch der Weg zu den Mandaraseen etc, also so schweres Gelände ist das wirklich nicht. Und ich fands einfach herrlich, wir waren mehrere Tage dort, da sieht man wie unterschiedlich Leute was empfinden.
Wir haben den Murzug weder durchquert noch umrundet (was mich aber beides reizen würde), sondern haben nur eine kleine Runde von 3 Tagen gedreht. Es gibt dort sehr hohe Dünen (wir haben zu Fuß über 2 Stunden bis oben gebraucht) und sehr breite (bis ~1 km) Dünentäler mit sehr ebenem und festem Untergrund (in diesem finden sich dann auch die ganzen alten Sachen und dort kann man mal testen, obs den 5. Gang noch gibt). Es ist kein Problem zig km in so ein Tal reinzufahren. Wenn man allerdings dann in ein anderes Dünental queren möchte, dann wirds schon recht heftig, die Dünen sind dort wirklich hoch.
Wenn ich alleine wäre, dann würde ich einfach einen Tag reinfahren, dort dann die Landschaft geniesen und dann wieder auf demselben Weg raus. Die Struktur ist ganz anders als im Ubari, Ubari ist ein riessiger Sandkasten, der Murzug sind eher einzelne Dünenzüge auf einer Ebene. Und wenn man auf die erste hohe Düne steigt und Richtung Akakus und Mathendous über die schwarze Basaltebene mit den Bergen im Hintergrund schaut, da meint man dann, man schaue schon von einer Wolke runter.
Also, wenn die Bestimmungen gelockert werden, dann bin ich bald wieder mal dort ... mein Traum wäre die Streke Nalut, Dari, Mandara, bisschen durch den Murzug nach Osten, dann zum Mückenkrater und nach Norden über Zilli zurück.
Habe gestern im Sahara Buch von G. Göttler nachgeschaut (Route 9). Die Fahrt ins Wadi Mahtendous sollte problemlos sein. Die Genehmigung erhält man in Germa.
Ciao,
Alf
Volvo V70 I 2.5 20V / Ex 3 Pajero 2.5-2.8, 1 Toyo LC 2.4 TD, 1 LR Disco 2A
ich weiß ja nicht, ob jemand schon mal versucht hat ohne den Dreiecksstempel wieder auszureisen (Ich habe mir das Ding jedenfalls immer besorgt). Nach Aussagen anderer Reisender muß der Stempel bei der Ausreise unbedingt vorhanden sein. Mich würde natürlich mal interessieren was passiert, wenn man dann keinen Stempel hat....
Ich weis natürlich nicht wie es in dem Fall wirklich ist, aber raus kommen tut man eigentlich immer ... gibt vieleicht Palaver, aber das kann es immer geben wegen was ... das größere Problem ist immer die Einreise, aber auch da geht vieles auch mal ohne die eigentlich nötigen Stempel. Ich kenne Leute die sind nach TN ohne Fahrzeugschein, ich hatte die grüne Karte vergessen, und bei der Rückreise aus Ly haben die Tunesier vergessen das Auto in den Pass zu stempeln, ging alls problemlos.
Ich bin 2 mal ohne Dreieckstempel ausgereist - ohne Probleme
Im ersten Libyen Trip haben wir den Stempel ordnungsgemäss in Ghadames abgeholt, beim 2. in Tripolis, beim 3. und 4. mal (1999 und 2000) haben wir´s ohne probiert, da es in den Jahren vorher eh´keinen intressiert hat und wir beim Stempel abholen in Tripolis hörten, dass das unnötig sei.
Es hat auch keinen interssiert. Ob´s in der Zwischenzeit anders ist weiss ich natürlich nicht.
Bin die Strecke 3 x gefahren - 1. mal mit Motos (Honda, BMW) und 1 Auto (G230D??) , 2. Mal als Beifahrer im Auto (G300E), 3. Mal mit Moto (KTM, BMW)
Beim ersten Mal hatten wir einen Führer, da wir den Koordinaten nicht trauten (war 1995 oder ´96 und wir waren zu blöd den richtigen Einstieg von Norden zu finden und Spuren waren praktisch nicht vorhanden). Hier war das grösste Problem unser Führer - er verfuhr sich! sonst war das Auto schlichtweg untermotorisiert, bzw. der sand weich
Beim 2. Mal (die schönste Tour) gings von Ubari (anfangs eher westlich haltend) Richtung Idri über wunderschöne und hohe Dünen, z. T. mit weichen Passagen. Hier waren wir froh mit insgesamt 4 Auto unterwegs zu sein, da wir mehrmals gegenseitige Hilfe beim Losfahren am Dünenkamm brauchten - (wenns aufsitzt, geht halt nix mehr!)
Diese Route wird nicht durch die Libyen-Führer Koordinaten abgedeckt.
Beim 3. Mal fuhren wir entweder Variante A oder B (weiss ich nicht mehr). Wir hatten nur wieder Probleme den Einstieg von Norden zu finden. Auf den angegebenen ersten Koordinaten waren Kleindünen pur und wir mussten sie von der weichen, steilen Seite anfahren. Trotz parallelfahrt am Dünenbeginn fanden wir keinen leichteren Einstieg.
Zur Frage einer Alleinfahrt: mancher mag mich als Weichei bezeichnen, aber ich würd´s bestenfalls auf Vielbefahrenen Routen wagen. Auf selten befahrenen (z. B. Um el Maa nach Norden auf Teerstrasse Idri Brak) wäre mir das Risiko zu gross - bei der oben beschriebenen 2. Tour waren wir z. T. auch alleine (2 Personen und 1 Auto) unterwegs. Solange du keine Panne hast, solange du nirgends hängen bleibst ist ja o.k. wir durften aber auch schon mal 4 h das Auto freigraben, weil wir an einem Dünenkamm aufgesessen waren. Selbst auf der relativ vielbefahrenen Route Darj Idri kannst du während 2 Fahrtagen nur 2 Autos begegnen...
Am Um-el-Ma konnten wir voriges Jahr einen Tag alleine und ganz ungestört verbringen. Was sich heuer hingegen an den Seen abspielt, ist schier unbeschreiblich: An jedem der von uns besuchten vier Seen viele Geländewagen, die Katalogtouristen hergebracht haben, jede Menge Händler, ein "Restaurant", ein Camp, jede Menge Müll. Echt zum Kotzen. [...]
Will dir ja wiklich nicht die Vorfreude verderben, aber was man da so liest ...
